Papiermangel: Gaspreisumlage kann teilweise nicht rechtzeitig kommuniziert werden

Papiermangel: Gaspreisumlage kann teilweise nicht rechtzeitig kommuniziert werden

Die Gaspreise steigen nicht nur immer stärker, sondern vor allem immer schneller an. Über diese Preiserhöhungen sollen Verbraucher von Stadtwerken und regionalen Energieversorgern rechtzeitig informiert werden. Die Fristen hierfür sind aber sehr knapp bemessen. Das bringt viele Energieversorger in Schwierigkeiten. Die Papierknappheit sorgt zusätzlich dafür, dass viele Unternehmen Ihre Kunden nicht rechtzeitig informieren können.

Die Sächsische.de berichtete am 26.08. darüber, dass Unternehmen wie die Envia-M oder Sachsen-Energie Fristen aufgrund von Papiermangel nicht einhalten können. Demnach sagte Vorstandsmitglied Andreas Auerbach vom Chemnitzer Regionalversorger Envia-M in einem Pressegespräch, dass sein Unternehmen es nicht schaffen würde, die Gaspreisumlage bis zum 1. Oktober zu erheben.

Vor jeder Gaspreiserhöhung müssen Kunden per Brief sechs Wochen im Voraus von den Energieversorgern informiert werden. Der genaue Betrag wurde erst Mitte August von der Bundesregierung festgelegt, die Gasumlage soll aber schon zum 1. Oktober erfolgen. Dies "können wir von jetzt auf gleich nicht umsetzen", schilderte Auerbach die Problematik der Presse.

Millionen Briefe können wegen der Papierknappheit nicht rechtzeitig verschickt werden

Da es sich um Millionen Briefe handele, die gedruckt werden müssen, führte er auch den Papiermangel als Grund für die verzögerte Information an. Es sei schwierig, dafür Papier zu organisieren, sagte Auerbach im Pressegespräch.
Verschiedene Faktoren haben im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass nicht nur die Preise für Papier stark gestiegen sind, sondern dass es teilweise wirklich schwer ist, grafische Papiere zu beschaffen. Streikende Papierfabriken, mangelndes Altpapier und der Krieg in der Ukraine sind nur einige Gründe für die Papierknappheit in Deutschland, dies führt unter anderem zu sehr langen Lieferzeiten für Papier.

LetterXpress unterstützt Sie bei der Briefkommunikation

Sollten Sie als Energieversorger von dem Papiermangel betroffen sein, können Sie Ihre Briefe auch bequem mit LetterXpress versenden. Wir haben ausreichend Papier in unserem Lagerbestand und können Ihnen zusätzlich einige Arbeitsschritte abnehmen. Bei LetterXpress laden Sie einfach Ihre fertigen Briefe als PDF-Dateien hoch und wir drucken, kuvertieren und versenden diese mit der Deutschen Post. Die Briefe erreichen Ihre Empfänger in der Regel am nächsten Werktag. Auf diese Weise können Sie gesetzliche Fristen mühelos einhalten. Wir zeigen Ihnen wie es geht, melden Sie sich gerne unter support@letterxpress.de oder telefonisch unter 0800 / 6559


Dieser Beitrag wurde am 02.09.2022 in Briefmarkt veröffentlicht.

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